Der Sommer ist zu Ende, und wir verabschieden uns von unseren Praktikant:innen, die uns in den letzten Monaten begleitet haben. Jedes Jahr entscheidet sich eine Gruppe begeisterter Student:innen dafür, ihre Sommerferien bei uns zu verbringen – um in die Welt der IT einzusteigen und erste Berufserfahrungen zu sammeln.
Heute möchten wir drei von ihnen vorstellen und einen Einblick in ihren Aufenthalt bei uns geben. Sie erzählen uns mehr darüber, an welchen Projekten und Aufgaben sie gearbeitet haben, welche Fähigkeiten sie erworben haben und was zukünftige Praktikant:innen von ihrer Zeit bei uns erwarten können.
Hallo Theo, Linda und Peter! Wie geht es euch jetzt, wo euer Praktikum bei NETCONOMY fast vorbei ist?
Linda: “Ich glaube, ich spreche für uns alle drei, wenn ich sage, dass wir gemischte Gefühle haben. Einerseits freuen wir uns alle darauf, wieder an der Uni zu studieren und unsere Freunde dort zu treffen, andererseits war das Praktikum aber auch sehr cool. Die Zeit verging wie im Flug und wir verabschieden uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge.“
Von links: Linda, Peter, Theo und Samuel
Erzählt uns ein wenig über euch. Was sind eure Studienfächer und was hat euch dazu bewogen, euch für ein Praktikum bei NETCONOMY zu bewerben?
Peter und Linda studieren beide Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Wien und wurden bei einer Karrieremesse auf NETCONOMY aufmerksam. Die lockere Atmosphäre und die Chemie in den Gesprächen mit den Recruitern waren für sie die ausschlaggebenden Gründe, sich bei NETCONOMY zu bewerben.
Peter: „Im Gegensatz zu meinen anderen Vorstellungsgesprächen auf der Veranstaltung war die Atmosphäre bei NETCONOMY entspannt und angenehm, und ich dachte mir, wenn es so anfängt, dann lohnt es sich auf jeden Fall, sich NETCONOMY näher anzusehen.“
Theo, der Software Engineering an der TU Wien studiert, wurde durch einen LinkedIn-Post auf NETCONOMY aufmerksam. Für ihn war das Bewerbungsgespräch der Hauptgrund, sich für NETCONOMY zu entscheiden. Er hatte auch ein Vorstellungsgespräch bei einem anderen Unternehmen, aber dort hatte er das Gefühl, dass er in seinem Praktikum nicht genügend Orientierung und Verantwortung haben würde.
Theo: „Die Stimmung bei NETCONOMY war einfach ganz anders. Mir wurde gleich gesagt, dass ich nach einem ausführlichen Onboarding Mentoren zugeteilt bekomme, die mich bei meinen Aufgaben und Projekten unterstützen. Das hat sich dann auch bewahrheitet.“
Ist das euer erstes Praktikum? Wenn nicht, was hat eure Erfahrung bei NETCONOMY im Vergleich zu anderen einzigartig gemacht?
Linda und Theo hatten bereits Praktika in anderen IT-Unternehmen. Für beide war unser strukturierter Onboarding-Prozess einer der größten Vorteile, die NETCONOMY bietet.
Linda: „Es war eine große Hilfe, einen Überblick darüber zu bekommen, welche Abteilungen es gibt, wo man nach Informationen sucht und an wen man sich in welchem Fall wenden muss. Ich habe mich von Anfang an sehr gut betreut gefühlt, mit Unterstützung durch meinen Mentor, meinem Lead und allen meinen Teamkolleg:innen.“
Theo hat eine ähnliche Erfahrung gemacht:
„Am Anfang hatte ich Bedenken, wie ich mich im Unternehmen zurechtfinden würde. Während des Onboardings bekam ich jedoch einen guten Überblick über NETCONOMY sowie über die Prozesse und Tools, die dort verwendet werden. Außerdem hatte ich von Anfang an einen Mentor an meiner Seite, der mir immer geholfen hat, wenn ich Fragen oder Bedenken hatte.“
Eine Sache, die für alle hervorstach, war, dass sie als Praktikant:innen als geschätzter Teil des Teams angesehen wurden. Ihre Meinung wurde genauso ernst genommen wie die der anderen Kolleg:innen. Außerdem wird Praktikant:innen das gleiche Vertrauen entgegengebracht wie allen anderen bei NETCONOMY, was bedeutet, dass sie auch die flexiblen Arbeitsmodelle nutzen können – was Peter als großen Vorteil sieht:
Peter: „Dank der flexiblen Arbeitszeiten konnte ich meinen Sommer selbst gestalten und das Beste daraus machen. Letztlich hatte ich mehr Freiheiten als während des Semesters an der Uni, obwohl ich Vollzeit gearbeitet habe.“
Welche Projekte oder Aufgaben habt ihr während eures Praktikums übernommen?
Peter begann sein Praktikum mit der Überarbeitung von Logging und Tracing für ein internes Projekt. Für ihn war das eine großartige erste Aufgabe, da sie nur Grundkenntnisse erforderte, so dass er sich mit der neuen Umgebung vertraut machen konnte, mit der er bisher noch keine Erfahrung hatte:
„Ich hatte zwar theoretisches Wissen zu diesen Themen, aber keine praktische Erfahrung, da wir an der Universität hauptsächlich mit Java oder Spring gearbeitet haben. Ich habe also alles, was ich in meinem Praktikum brauchte, von Grund auf gelernt, und die Unterstützung durch meinen Mentor und das ganze Team hat mir sehr geholfen.“
Später war er Teil eines Migrationsprojekts für Überwachungs-Tools und half dem Team durch das Schreiben neuer Datenbankabfragen.
Als Theo zu seinem Team stieß (das für einen großen B2B-Einzelhandelskunden arbeitet), stand das Team vor einer Herausforderung in der Projektumgebung. Theos Mentor ergriff die Gelegenheit und ließ ihn selbst eine Backup-Lösung für das Projekt entwickeln.
Anfangs gab Theos Mentor ihm nur kleine Aufgaben, um ihn nicht zu überfordern, aber sowohl die Lösung als auch Theos Fähigkeiten entwickelten sich stetig weiter. Er war in der Lage, die Lösung als sein Projekt im Rahmen des Praktikums fertigzustellen, einschließlich Testberichten und Anweisungen für andere Teammitglieder:
„Als ich anfing, hätte ich nie gedacht, dass ich dieses Projekt während meiner Zeit hier durchziehen und erfolgreich abschließen könnte. Ich bin so stolz auf mich, dass ich das geschafft habe, und jetzt habe ich Erfahrung mit neuen Anwendungen und Projekt-Umgebungen.“
Linda war ebenfalls Teil eines Projektteams, allerdings für einen B2C-Einzelhandelskunden, und nahm aktiv an den Sprints teil. Deshalb nahm sie zunächst an dem erweiterten Onboarding-Prozess teil, bei dem sie in einem Bausteinprojekt programmierte, um ein Gefühl für die Arbeit an einem Großprojekt zu bekommen.
Anschließend hatte sie ein weiteres „Onboarding“-Treffen mit ihrem gesamten Team, bei dem sich jeder vorstellte und ihr zeigte, wie er sie individuell unterstützen konnte. Und schon ging es los mit dem ersten Sprint:
„Ich war erstaunt, wie viel ich zu dem Projekt beitragen konnte. Nachdem ich in den ersten Sprints gemeinsam mit meinem Mentor programmiert hatte, wurde ich von meinem Product Owner gebeten an meinen eigenen Tickets zu arbeiten, weil er wollte, dass ich am Erfolg des Teams teilhabe. Das gab mir das Gefühl, geschätzt zu werden, und motivierte mich sehr.“
Zu Beginn jedes Sprints sprach sie mit ihrem Product Owner und einem der Senior Developer darüber, welche Aufgaben ihr gefallen könnten. Am Ende wusste ihr gesamtes Team genau, welche Aufgaben ihr helfen würden, sich weiterzuentwickeln, also übergaben sie ihr diese und unterstützten sie.
Was war die wertvollste Fähigkeit oder das wertvollste Wissen, das ihr in eurer Zeit bei NETCONOMY erworben habt?
Linda konnte aus ihrer Zeit bei NETCONOMY mehrere Highlights mitnehmen. Eines davon ist die Übung und Erfahrung, in Meetings vor anderen Menschen zu sprechen. Student:innen machen das auch an der Universität, aber es war eine andere Erfahrung für sie in einem Arbeitskontext.
Außerdem war es für sie interessant, Gespräche zwischen Kunden und dem Implementierungsteam sowie Sprints in der realen Welt zu beobachten. Dadurch erhielt sie einen guten Überblick darüber, wie ein Softwareprojekt im wirklichen Leben aussieht:
„Was mich am meisten überrascht hat, ist, wie gerne ich im Backend-Bereich arbeite, da ich vorher sehr auf Frontend fokussiert war. Das Praktikum hat mir die Augen dafür geöffnet, dass Backend auch ziemlich cool ist, und ich kann mir vorstellen, in diesem Bereich zu arbeiten.“
Für Theo war eine der wichtigsten Erkenntnisse, dass er auch in Zukunft gerne in diesem Bereich arbeiten möchte:
„Skill-technisch habe ich erste Erfahrungen mit Cloud-Services gesammelt und bin nun sehr zuversichtlich, dass ich mich in diese Richtung weiterentwickeln möchte.“
Das Beste an dem Praktikum war für Peter die Erkenntnis, dass er sich in neue Themen einarbeiten und dabei Spaß haben konnte, auch wenn er keine Vorkenntnisse hatte. Als Teil eines internen Teams hatte er ein breites Aufgabenspektrum, das von Sicherheitsthemen bis zur Klassifizierung von KI-Tools reichte:
„Das Coolste an meinem Praktikum war zu wissen, dass die Themen, an denen ich gearbeitet habe, einen unternehmensweiten Einfluss haben werden. Man steckt Zeit und Arbeit in etwas, und dann geht es live, und ein Team von 500 Leuten nutzt es.“
Was ist eine Sache, die ihr über die Unternehmenskultur bei NETCONOMY herausgefunden habt, mit der ihr vor Beginn des Praktikums nicht gerechnet habt?
Für alle drei war der positive Teamgeist und die entspannte, freundliche Atmosphäre bei NETCONOMY ein großes Highlight.
Peter war besonders dankbar dafür, dass die Leute dafür sorgten, dass er sich einbezogen fühlte:
„In meinem Team gab es nur eine weitere Person, die am selben Standort wie ich arbeitete. Daher wusste ich zuerst nicht, wie ich mit Leuten aus anderen Teams in Kontakt kommen sollte. Jeden Tag ging jedoch jemand im Büro herum und fragte, wer Zeit für ein gemeinsames Mittagessen hätte. Das war immer sehr lustig, und ich konnte auf diese Weise viele Kolleg:innen kennen lernen.“
Für Theo waren die die regelmäßigen Veranstaltungen des NC Social Club eine tolle Überraschung, weil sie eine gute Gelegenheit boten, Kontakte zu Leuten aus anderen Abteilungen zu knüpfen.
Theo: „Was mir am meisten Spaß gemacht hat, war, dass wir gemeinsam Ausflüge gemacht haben. Zum Beispiel hat das gesamte Vienna Office das Wochenende gemeinsam begonnen, als wir am Freitagnachmittag in den Klettergarten gegangen sind. Wir hatten so viel Spaß und haben uns auf eine ganz andere Art und Weise kennengelernt als bei der Arbeit.“
Welche Tipps habt ihr für zukünftige Praktikant:innen bei NETCONOMY?
Bei dieser Frage waren sich die drei sofort einig: Der beste Tipp ist, offen für neue Erfahrungen zu sein und Fragen oder Unsicherheiten proaktiv anzusprechen.
Linda: „Die Leute bei NETCONOMY sind alle sehr offen, also ist es am besten, wenn du es auch bist! Man kann sich darauf verlassen, dass man von allen unterstützt wird, also sollte man sich nie scheuen, jemanden anzusprechen, wenn man unsicher ist oder vor einer Herausforderung steht.“
Theo: „Bei NETCONOMY will dir jeder helfen, weiterzukommen. Wenn du also einmal überfordert bist, solltest du nicht die Nerven verlieren – du bekommst immer Hilfe von deinem Lead, deinem Mentor oder anderen Teammitgliedern. Jeder gibt gerne Tipps und Techniken weiter und bringt dir etwas Neues bei.“
Peter sagte, dass man schon vor dem Praktikum offen für neue Dinge sein und Vertrauen in sich selbst haben sollte:
„Als Praktikant im Bereich Softwareentwicklung hat man bei NETCONOMY in der Regel vor dem Vorstellungsgespräch einen Test zur Einschätzung der eigenen Fähigkeiten. Denk aber daran, dass du bei diesem Test nicht besonders gut abschneiden musst. Er soll deinem Lead ein Bild von deinen Stärken und Schwächen vermitteln und zeigen, wo du Entwicklungspotenzial hast und wo er dich unterstützen kann.“
Bereit für ein Abenteuer?
Unsere Praktikant:innen sind nicht zum Kaffeedienst verpflichtet. Stattdessen bauen sie ihre Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen auf und arbeiten an spannenden, praxisnahen Softwareprojekten. Sie haben die Möglichkeit, Verantwortung für ein Projekt zu übernehmen, an der Entwicklung von Lösungen mitzuarbeiten und wertvolle Berufserfahrung zu sammeln.
Klingt gut? Komm zu uns für ein Sommerpraktikum, das zwischen einem und vier Monaten dauert, oder für einen längeren Zeitraum während des Jahres. Wir bieten bezahlte Praktika auf Teilzeit- und Vollzeitbasis in den Bereichen Softwareentwicklung, Projektmanagement oder Finance.
Weitere Informationen findest du in unseren FAQ oder indem du mit uns Kontakt aufnimmst – wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!
- Wann ist der beste Zeitpunkt, um sich für ein Sommerpraktikum zu bewerben?
Die beste Zeit für eine Bewerbung ist, sobald die Praktikumsstellen ausgeschrieben sind, was in der Regel im Herbst der Fall ist.
- Wer kommt für ein Sommerpraktikum in Frage?
Wir suchen begeisterte junge Menschen, die mit uns in verschiedenen Abteilungen wachsen wollen. Am besten schaust du dir also unsere offenen (Praktikums-)Stellen an, um zu sehen, ob etwas Passendes für dich dabei ist! Im Allgemeinen kannst du ein Praktikum bei uns absolvieren, während du im Sommer Ferien hast oder während des Jahres als Student bei uns arbeitest.
- Wie sieht der Bewerbungsprozess aus?
Sobald Sie sich beworben haben, werden unsere Recruiter deine Unterlagen prüfen und einen Termin für ein Vorstellungsgespräch zwischen dir und deinem zukünftigen Vorgesetzten vereinbaren. Abhängig von der Stelle, für die du sich beworben hast, führen wir möglicherweise einen kurzen Skill-Test durch, um deine Kenntnisse und Erfahrungen zu prüfen.
- Muss ich Vollzeit arbeiten?
Unsere Praktika sind in der Regel auf Vollzeitbasis, aber da Flexibilität für uns ein zentrales Thema ist, sind wir offen dafür, gemeinsam mit dir zu besprechen, welches Modell für dich und dein zukünftiges Team am besten geeignet ist.
- Kann ich remote arbeiten?
Da du unsere Kultur in kurzer Zeit kennen lernen sollst und immer ein Ansprechpartner an deiner Seite sein sollte, können wir dir keine 100%ige Remote-Stelle anbieten. Dennoch profitierst du von unseren flexiblen Arbeitsmodellen und kannst das Hybridmodell nutzen, bei dem du in Absprache mit deinem Team auch von zu Hause aus arbeiten kannst.
- Werden Praktika bei NETCONOMY bezahlt?
Ja, du wirst für deine Arbeit bei uns bezahlt – dein Gehalt richtet sich nach deinen Fähigkeiten und Qualifikationen.