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Warum Manufacturing CEOs auf digitale Self-Service-Lösungen setzen

Angesichts der hochgradig unsicheren Wirtschaftslage treiben Geschäftsführer in der Fertigungsindustrie das Wachstum mit digitalen Self-Service-Lösungen voran – durch Kostensenkung, Umsatzsteigerung und Stärkung der Kundenbeziehungen.

Falls Sie eine Führungsposition im Maschinenbau innehaben, erklärt dieser Artikel, warum digitale Self-Service-Portale perfekt positioniert sind, um Ihnen dabei zu helfen.

Was wäre, wenn die Strategien, die Ihr Fertigungsunternehmen einst erfolgreich machten, Sie heute ausbremsen? Traditionelle Systeme und Prozesse – einst das Rückgrat der Industrie – haben Schwierigkeiten, mit der modernen B2B-Landschaft Schritt zu halten.

Zunächst verlangen Kunden Geschwindigkeit, Komfort und Personalisierung – Eigenschaften, die man nicht unbedingt mit dem Maschinenbau verbindet. Kombiniert mit steigenden Kosten, wirtschaftlicher Unsicherheit und dem Druck der digitalen Transformation wird der Handlungsbedarf deutlich.

Viele vorausschauende Geschäftsführer setzen inzwischen auf digitale Self-Service-Plattformen, um Kundenerwartungen zu erfüllen, die operative Effizienz zu steigern und im sich schnell wandelnden Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Was ist ein digitales Self-Service-Portal?

Ein digitales Self-Service-Portal ist eine Online-Plattform, die Kunden, Partnern und Mitarbeitern ermöglicht, selbständig auf Services zuzugreifen und Aufgaben zu erledigen. Stellen Sie es sich als zentrale Anlaufstelle vor, über die Nutzer folgende Aktionen durchführen können:

  • Bestellungen aufgeben
  • Sendungen verfolgen
  • Lagerbestände prüfen
  • technischen Support erhalten
  • Kontodaten verwalten

Im Kern ermöglicht digitaler Self-Service Ihren Kunden, die Kontrolle über ihr Einkaufserlebnis zu übernehmen.

Herkömmliche Methoden basieren auf manuellen Interaktionen und Papierkram, was Prozesse verlangsamen kann. Self-Service-Portale hingegen bieten rund um die Uhr Zugang und ermöglichen es Nutzern, schnell Lösungen zu finden und Aktionen abzuschließen.

Das ist besonders entscheidend im B2B-Maschinenbau, wo Effizienz und Genauigkeit für den Erfolg unerlässlich sind.

Kernfunktionen von Self-Service-Portalen im Maschinenbau

Ein Self-Service-Portal muss über die Grundfunktionen hinausgehen, um ein Fertigungsunternehmen wirklich zu transformieren. Hier sind einige unverzichtbare Features:

  • Auftragsverwaltung: Echtzeitverfolgung, Nachbestellfunktionen und Visualisierung der Bestellhistorie
  • Lagerbestandsverfolgung: Einblick in aktuelle Lagerbestände und geschätzte Wiederauffüllungszeiten
  • Support-Ressourcen: Zugang zu FAQs, technischer Dokumentation und Live-Chat-Funktionen
  • Individualisierungstools: Konfiguratoren für personalisierte Produkte basierend auf individuellen Kundenanforderungen
  • Analyse-Dashboard: Einblicke in Kundenverhalten, Bestelltrends und Portal-Nutzungsmetriken

Wie digitaler Self-Service das Wachstum im Maschinenbau antreibt

Laut Gartner bevorzugen bis zu 75 Prozent der B2B-Käufer ein Verkaufserlebnis ohne Vertriebsmitarbeiter. Die Vorteile der Einführung digitaler Self-Service-Lösungen gehen jedoch weit über die Kundenzufriedenheit hinaus.

Digitaler Self-Service treibt das Wachstum im Maschinenbau voran durch:

  • Optimierung der Abläufe und Effizienzsteigerung
  • Umsatzsteigerung
  • Verbesserung der Kundenerfahrung und -bindung

Optimierung der Abläufe und Effizienzsteigerung

Self-Service-Plattformen eignen sich hervorragend zur Reduzierung manueller Arbeitsbelastung und Beseitigung von Engpässen. Sie helfen dabei, repetitive, wenig wertschöpfende Prozesse wie Auftragsverfolgung, Rechnungserstellung oder Lagerverwaltung zu automatisieren.

Indem Kunden diese Aktionen jederzeit und überall selbst durchführen können, haben Ihre Teams mehr Zeit, sich auf strategische Aufgaben zu konzentrieren, die Kundenmehrwert schaffen.

Für Geschäftsführer im Maschinenbau bedeutet dies optimierte Arbeitsabläufe und effizientere Ressourcennutzung. Laut McKinsey spart Automatisierung Unternehmen bis zu 20-30 Prozent der Betriebskosten – ein klarer Gewinn für jeden Industrieführer, der skalieren möchte.

Durch die Reduzierung der Betriebskosten setzen Unternehmen Ressourcen frei, die in Innovation, Mitarbeiterentwicklung und Marktexpansion reinvestiert werden können. Niedrigere Kosten verbessern auch die Profitabilität und geben Unternehmen die Flexibilität, zu skalieren und aggressiver zu konkurrieren.

Umsatzsteigerung

Self-Service beschränkt sich nicht nur auf Kostensenkung – es steigert auch den Umsatz. Durch die Implementierung eines Self-Service-Portals können Kunden einen interaktiven Produktkatalog erkunden, Designs mit einem Konfigurationstool anpassen und sofort Preise basierend auf ihren Auswahlen einsehen.

Dieses optimierte Erlebnis stärkt den Kunden und reduziert Reibungen im Kaufprozess. Mit Hilfe KI-gestützter Empfehlungsalgorithmen kann die Plattform sogar zusätzliche Produkte basierend auf der Browser-Historie oder früheren Bestellungen vorschlagen.

Als Ergebnis schließen mehr Kunden ihre Bestellungen online ab, ohne Unterstützung durch den Vertrieb zu benötigen, was zu einem spürbaren Anstieg des Bestellvolumens und Gesamtumsatzes für das Unternehmen führt.

Zusätzlich verschafft Ihnen ein überlegenes digitales Erlebnis einen Wettbewerbsvorteil. Je einfacher es für Kunden ist, mit Ihnen Geschäfte zu machen, desto wahrscheinlicher wählen sie Ihre Produkte gegenüber denen der Konkurrenz.

Verbesserung der Kundenerfahrung und -bindung

Jeder Kunde schätzt Geschwindigkeit und Komfort. Mit schnelleren Reaktionszeiten und größerer Transparenz bleiben Käufer länger und werden eher zu Stammkunden. Das ist alles entscheidend im B2B-Maschinenbau, wo jeder Kunde zählt und der Verlust eines einzigen Ihr Geschäft beeinträchtigen kann.

Ein Self-Service-Portal gewährleistet schnellen Zugang zu wichtigen Services, ohne auf zeitaufwändige Kommunikation angewiesen zu sein. Funktionen wie Echtzeit-Sendungsverfolgung und sofortiger Kundensupport stärken Vertrauen und Loyalität.

Darüber hinaus können Sie Ihr Portal auf spezifische Kundenrollen oder Teams personalisieren, Unübersichtlichkeit reduzieren und sicherstellen, dass jeder auf Kundenseite nur Zugang zu für seinen Job relevanten Funktionen hat.

Gemeinsam treiben diese Fortschritte Umsatzwachstum voran, stärken die Wettbewerbsposition des Unternehmens und schaffen eine Grundlage für nachhaltigen Markterfolg.

Nächste Schritte für Geschäftsführer, die Self-Service-Portale erwägen

Falls Sie weiterhin daran festhalten, wie Sie „es schon immer gemacht haben“, laufen Sie Gefahr, von Wettbewerbern überholt zu werden, die sich schneller an wirtschaftliche Veränderungen und veränderte Kundenanforderungen anpassen können.

Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, finden Sie hier einige Handlungsempfehlungen für den Aufbau digitaler Self-Service-Lösungen in Ihrem Unternehmen.

Bewerten Sie Ihre digitale Reife

Starten Sie mit einer umfassenden Analyse Ihrer aktuellen Prozesse und identifizieren Sie die größten Engpässe: Verlangsamen manuelle, wiederkehrende Tätigkeiten Ihre Abläufe? Fordern Ihre Kunden schnellere und digitalere Services? Falls Sie diese Fragen mit Ja beantworten, ist der Zeitpunkt für ein Self-Service-Portal gekommen.

Nutzen Sie Daten für fundierte Entscheidungen

Nutzen Sie vorhandene Kundendaten, um gezielt die Funktionen zu priorisieren, die für Ihre Kunden den größten Mehrwert bieten. Welche Schwierigkeiten schildern Ihre Kunden am häufigsten? Indem Sie diese Pain Points adressieren, erzielen Sie rasch spürbaren Nutzen.

Schrittweises Vorgehen und strategische Skalierung

Die Umstellung auf digitale Self-Service-Angebote muss nicht auf einen Schlag Ihr gesamtes Unternehmen verändern. Beginnen Sie stattdessen mit kleineren, aber wirkungsvollen Kontaktpunkten wie Auftragsverfolgung oder Rechnungsstellung. Von dort aus können Sie das Angebot kontinuierlich ausbauen.

Investieren Sie in die richtige Technologie

Arbeiten Sie mit Partnern zusammen, deren Plattformen eine nahtlose Integration mit Ihren bestehenden Systemen sowie neuen Self-Service-Funktionen ermöglichen.

SAP bietet beispielsweise eine starke Basis für digitale Self-Service-Portale, da Front- und Backoffice-Daten über die Integration Suite und die Flexibilität der SAP Business Technology Platform (BTP) miteinander verbunden werden.

Die erfolgreiche Einführung solcher Lösungen setzt neben ausgereifter Technologie auch ein tiefes Verständnis des Geschäftsmodells und maßgeschneiderte Ansätze voraus.

Hier kommen erfahrene Partner wie NETCONOMY ins Spiel, die Sie bei der Konzeption und Umsetzung innovativer Lösungen unterstützen, um das volle Potenzial der SAP-Tools auszuschöpfen.

Diese gebündelten Kompetenzen schaffen ein Fundament, das effiziente und erfolgreiche Self-Service-Initiativen ermöglicht.

Jetzt aktiv werden

Sie fragen sich, wie Sie den ersten Schritt machen? Wir haben einen umfassenden Leitfaden erstellt: „Digital Self-Service as a Central Point of a B2B Relationship“. Darin erfahren Sie, wie Sie mit digitalen Self-Service-Lösungen Ihr Unternehmen nachhaltig und zukunftssicher aufstellen.

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Autoren und Beitragende

Martin Barzauner | Chief Executive Officer

Nikola Pavlovic | Content and Communications Strategist

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